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Worksamkeit und Human Relations: Ein neuer Ansatz für eine menschlichere Arbeitskultur

Die Arbeitswelt durchläuft einen grundlegenden Wandel, bei dem der Mensch immer stärker in den Mittelpunkt rückt. Wo früher Begriffe wie Human Resources den Menschen als Ressource verstanden, rückt heute zunehmend der Begriff Human Relations in den Fokus. Diese Entwicklung korrespondiert eng mit meinem Konzept der Worksamkeit – einer Art der Zusammenarbeit, die den authentischen Menschen mit seinen individuellen Kompetenzen und seiner persönlichen Entwicklung in den Mittelpunkt stellt. Doch was bedeuten diese Begriffe im Detail, und wie können sie miteinander verknüpft werden?


Vom „Ressourcen“-Denken zur menschlichen Zusammenarbeit

In der Vergangenheit dominierte der Begriff Human Resources das Managementdenken. Mitarbeitende wurden oft wie eine Ressource betrachtet, die möglichst effizient eingesetzt werden sollte. Doch diese Sichtweise wird zunehmend als zu eindimensional kritisiert. Mitarbeiter sind nicht bloß Produktionsmittel, sondern Menschen mit individuellen Bedürfnissen, Talenten und Potenzialen.

Die Human Relations-Theorie, die in den 1920er-Jahren durch die berühmten Hawthorne-Studien entwickelt wurde, zeigte bereits damals auf, dass soziale Beziehungen und die emotionale Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen für die Produktivität entscheidend sind. Ein zentraler Befund der Studien war, dass die Arbeitsleistung der Mitarbeiter nicht allein durch materielle Anreize, sondern vor allem durch Aufmerksamkeit, Wertschätzung und die soziale Dynamik im Team gesteigert wird. Genau hier setzt auch das Konzept der Worksamkeit an.


 Was bedeutet Worksamkeit?

Worksamkeit beschreibt eine Arbeitsweise, in der der authentische Mensch im Mittelpunkt steht. Es geht um eine Zusammenarbeit, die sich auf die individuellen Kompetenzen, die Weiterentwicklung und das echte Interesse am Miteinander konzentriert. Mitarbeitende sollen nicht nur ihre Aufgaben erfüllen, sondern aktiv an der Gestaltung des Unternehmens teilnehmen (Partizipation) und ihre Stärken in einem Umfeld einbringen, das Weiterentwicklung und Effektuation fördert – also die Fähigkeit, das Beste aus vorhandenen Ressourcen zu machen und proaktiv zu handeln.


Diese Definition verbindet sich nahtlos mit den Erkenntnissen der Human Relations-Theorie, die ebenfalls betont, dass die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden nicht nur von materiellen Anreizen, sondern von sozialen und emotionalen Faktoren abhängt. In einem Arbeitsumfeld, das die Worksamkeit fördert, stehen nicht mehr bloß Leistung und Effizienz im Vordergrund, sondern die authentische Weiterentwicklung des Einzelnen und das echte Interesse an zwischenmenschlichen Beziehungen .

 

Worksamkeit in der Praxis: Vom Menschen aus gedacht 

Das Konzept der Worksamkeit ist mehr als ein Schlagwort. Es fordert einen radikalen Wandel in der Unternehmenskultur, der auf Vertrauen, Empathie und der Wertschätzung der individuellen Talente der Mitarbeitenden basiert. Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, profitieren nicht nur von zufriedeneren und motivierteren Mitarbeitenden, sondern auch von einer besseren Arbeitsatmosphäre und einer höheren Innovationskraft.

Die Verbindung von Worksamkeit und Human Relations zeigt: Der Schlüssel zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Arbeitsweise liegt darin, den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen. Dies bedeutet, den Fokus nicht nur auf Effizienz und Zahlen zu legen, sondern auf die soziale und emotionale Dimension der Arbeit. Der authentische Mensch mit seinen Kompetenzen, Bedürfnissen und seiner Weiterentwicklung sollte im Zentrum jeder Unternehmensstrategie stehen.


 Wie Human Relations Ihr Unternehmen nachhaltig stärkt

Unternehmen, die sich an den Prinzipien von Human Relations orientieren, sehen weitreichende Vorteile. Zum einen wird das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden deutlich gesteigert, da sie nicht nur als Produktionsfaktoren, sondern als wertvolle, aktiv eingebundene Mitglieder wahrgenommen werden. Eine solche Unternehmenskultur fördert Innovation, da Mitarbeitende sich ermutigt fühlen, Ideen zu teilen und proaktiv Lösungen zu entwickeln.

Zudem zeigt sich eine Verringerung der Fluktuation: Wenn Mitarbeitende in einem Arbeitsumfeld tätig sind, das ihre Entwicklung und Zusammenarbeit fördert, sinkt die Bereitschaft, das Unternehmen zu verlassen. Dies reduziert nicht nur die Kosten für Neueinstellungen, sondern stärkt auch die Kontinuität und Stabilität in den Teams. Unternehmen, die den Menschen und seine Weiterentwicklung in den Fokus stellen, bauen langfristig loyale Beziehungen auf – sowohl intern als auch gegenüber ihren Kunden und Partnern.

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